Die Berner Group hat sich im Wirtschaftsjahr 2024/2025 erfolgreich gegen ein massiv eingebrochenes Branchenumfeld gestemmt. Der Handelskonzern verteidigte nach eigenen Angaben die Umsatzmarke von 1,1 Milliarden Euro und trieb die Zukunftsplanungen mit Millionen-Investitionen in zentrale Unternehmensbereiche wie Logistik, Omnikanalvertrieb oder IT weiter konsequent voran. Trotz der allgemeinen schwachen Konjunktur ist es dem B2B-Spezialisten in mehreren europäischen Ländern gelungen, seine Marktanteile zu steigern, heißt es in einer Mitteilung.
„Vorausschauende Firmen-Politik“
„Durch unsere vorausschauende Firmen-Politik konnten wir frühzeitig wirksame Maßnahmen ergreifen, um das Ergebnis stabil zu halten. Wir bleiben profitabel und sind finanziell in der Lage, aus eigener Kraft antizyklisch in das operative Geschäft und in wichtige strategische Projekte zu investieren“, betont CFO Christian Dahmen. „Wir sind mit unserem breiten Sortiment robust aufgestellt und dank unserer erstklassigen Außendienstmannschaft immer ganz nah an den Bedürfnissen unserer Kunden“, ergänzt CEO Peter Schmidt.
Weichen für weiteres Umsatzwachstum gestellt
Das Unternehmen beabsichtigt, in sein europäisches Liefernetzwerk zu investieren. So wurde in Spanien die Fördertechnik im Warenausgang optimiert und eine neue Verpackungsstraße mit ergonomischen Arbeitsplätzen installiert. In Portugal wird die Logistikfläche zudem auf einen Schlag verdoppelt. Mit diesen Entscheidungen stellt der Handelskonzern die Weichen für das weitere Umsatzwachstum der Region, die im zurückliegenden Wirtschaftsjahr mit einem Plus von fast 8 Prozent erneut zu den Top-Performern gehörte, teilt der Konzern mit.
Inhaber Christian Berner betont: „Ich bin sehr stolz auf das, was das Team im vergangenen Wirtschaftsjahr geleistet hat. Umgekehrt konnten unsere Beschäftigten einmal mehr sehen, dass wir auch in stürmischen Zeiten ein verlässlicher Arbeitgeber sind. Wir haben niemanden konjunkturbedingt entlassen, in Kurzarbeit oder Zwangsurlaub geschickt.“