Der Markt für Sicherheitszylinder schrumpfte in Österreich 2023 rasant, dennoch bleiben elektronische Zugangskontrollen weiter im Trend. Das zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts Branchenradar.com Marktanalyse. Demnach hatten Hersteller von Sicherheitszylindern im vergangenen Jahr mit einem rückläufigen Neubau sowie einem überaus schwachen Ersatzgeschäft zu kämpfen.

Die Folge laut dem Institut: Die Herstellererlöse sanken um 10,3 Prozent gegenüber Vorjahr auf 47,5 Millionen Euro. Davon unberührt blieben einzig elektronische Systeme. Im Gegensatz zu mechanischen und mechatronischen Sicherheitszylindern erhöhte sich der Umsatz nochmals moderat um 1,6 Prozent gegenüber 2023 auf 12,7 Millionen Euro, heißt es in einer Mitteilung. „Die zunehmende Digitalisierung der Zugangskontrollen bleibt weiter auf Schiene“, so Studienautor Dominique Otto. „Der Trend ist wohl unumkehrbar“, ist er sich sicher.