Rümlang (Schweiz) – Dormakaba hat drei Photovoltaik-Kraftwerke mit insgesamt rund 21.000 Solarmodulen auf den Dächern seiner Produktionsstätten in Melaka (Malaysia), Suzhou (China) und Taishan (China) in Betrieb genommen. Die Solaranlagen sollen jährlich mehr als 11.000 Megawattstunden Strom erzeugen und pro Jahr fast 7.000 Tonnen CO2-Äquivalent einsparen.
„Die Inbetriebnahme der Solarmodule ist ein wichtiger Schritt zur Erreichung unseres Ziels, die CO2-Emissionen zu reduzieren und zum Übergang zu einer klimafreundlichen Wirtschaft beizutragen. Diese Maßnahme ist sowohl ökologisch vorteilhaft als auch aufgrund des zu erwartenden hohen CO2-Preises in der Zukunft wirtschaftlich sinnvoll“, erklärt Group Sustainability Officer Stephanie Ossenbach.
Beitrag zu Gesamteinsparungen
Laut Angaben des Unternehmens tragen die vor Ort installierten Solarmodule zu 25 Prozent zu den Gesamteinsparungen bei. „Darüber hinaus arbeiten wir an Energieeffizienzprojekten, der Elektrifizierung des Fuhrparks, der Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs und der Reduzierung des Einsatzes von Heizstoffen“, so Ossenbach weiter.
Der Klimaschutzplan des Unternehmens sieht vor, die betrieblichen Emissionen bis 2030 um 42 Prozent zu reduzieren – mit einem Ausgangswert von 74.770 Tonnen CO2-Äquivalenten im Geschäftsjahr 2019/20. In den vergangenen Jahren hat der Schweizer Konzern bereits auf den Dächern seiner Produktionsstätten in Chennai (Indien), hier werden 100 Prozent des Strombedarfs mittels 440 Solarmodule gedeckt, sowie in den Key & Wall Solutions-Werken in Senai (Malaysia) und Greater Noida (Indien) Photovoltaik-Anlagen installiert.
„Shape4Growth“-Strategie mit 30 Zielen
Der Anbieter hat sich im Rahmen seiner Strategie „Shape4Growth“ verpflichtet, ein in der Branche führendes Nachhaltigkeitskonzept mit mehr als 30 ambitionierten ESG-Zielen umzusetzen. Das Konzept umfasst sowohl soziale als auch ökologische Bereiche, wie zum Beispiel die Förderung von Diversität und Inklusion, die nachhaltige Entwicklung der Zulieferer, die Förderung einer proaktiven Sicherheitskultur sowie einer strengen Sorgfaltspflicht im Hinblick auf die Einhaltung von Menschenrechten, heißt es in einer Mitteilung.
