Das Bild zeigt das Gesicht eines Bergarbeiters mit einem schmutzbedeckten Gesicht und einem Helm mit Lampe vor einem dunklen Hintergrund.
Der Anbieter engagiert sich gegen Kinderarbeit. (Quelle: Pixabay)

Beschlag- und Sicherheitstechnik 2024-06-27T09:48:00.348Z Dormakaba schließt langfristige Partnerschaft gegen Kinderarbeit

Dormakaba hat mit Save the Children Schweiz, Teil der größten unabhängigen Kinderrechtsorganisation der Welt, eine Partnerschaft vereinbart. Diese beinhaltet die finanzielle Unterstützung eines richtungsweisenden Projekts zur Überwindung von Kinderarbeit beim Abbau von Kobalt in der Demokratischen Republik Kongo (DRK). Nach eigenen Angaben ist der Anbieter das erste Unternehmen in Europa, das dieses Projekt fördert. Über einen Zeitraum von zehn Jahren wird der Hersteller rund eine Million Schweizer Franken investieren, um die Ziele des Projekts zu unterstützen.

Die Partnerschaft mit Save the Children Schweiz und die damit verbundene direkte, langfristige Unterstützung des Projekts zur Bekämpfung von Kinderarbeit in der DRK erfolgt vor dem Hintergrund der Verpflichtungserklärung zur Einhaltung der Menschenrechte des Unternehmens und einer von Dormakaba beauftragten Studie der Universität St. Gallen zur Rückverfolgbarkeit von Kobalt. Die Ergebnisse wurden im Juli 2023 veröffentlicht, um auf die Notwendigkeit verantwortungsvoller Lieferketten hinzuweisen und mögliche Lösungen mit anderen Unternehmen zu teilen.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie zeigen, dass sich führende Experten und Organisationen einig sind, dass kein Unternehmen, das elektronische Komponenten beschafft, sicher sein kann, dass das in seinen Produkten enthaltene Kobalt nicht zum Teil aus der DRK stammt. Von dort kommen 70 Prozent des weltweit geförderten Kobalts. Menschenrechtsorganisationen weisen darauf hin, dass in den dortigen Minen Zwangsarbeit, Ausbeutung von Arbeitskräften, Kinderarbeit, Gesundheits- und Sicherheitsprobleme und andere Menschenrechtsverletzungen vorherrschen können. Der Anbieter ist sich diesen Umständen bewusst und setzt sich im Rahmen seines Nachhaltigkeitsansatzes und Sorgfaltspflicht gegen Kinderarbeit und Zwangsarbeit in seinen Lieferketten ein.

zuletzt editiert am 27. Juni 2024