Ein modernes Industrietor in einer Lagerhalle, das teilweise geöffnet ist und einen Blick auf den dahinterliegenden Bereich bietet.
Bei dem Niedrigsturztor sind nach Angaben des Herstellers aufgrund des geringeren „Polygoneffekts“ Millionen Tor-Zyklen möglich. (Quelle: Efaflex)

Bauelemente 2025-09-11T08:00:00Z Efaflex: Niedrigsturz-Tor verringert „Polygoneffekt“

Efaflex glaubt bei seiner Schnelllauf-Spiraltortechnik an eine Revolution und verspricht mehr Geschwindigkeit, weniger Lärm und geringeren Verschleiß. Jeder Betreiber von Toranlagen kenne das Problem beim Öffnen des Torblatts von Niedrigsturz-Sektionaltoren: Die einzelnen Bestandteile krümmen sich in unterschiedlicher Weise zu Vielecken (Polygone). Das Tor öffnet daher noch langsamer und unrhythmischer als ohnehin schon – bei vielen Öffnungen am Tag gehe eine Menge wertvolle Zeit verloren. Ganz zu schweigen vom Lärm und vom massiven Verschleiß an Führungsschienen und Torblattrollen, heißt es in einer Mitteilung.

Das „Efa-SST® N Premium“-Tor mache dank seiner patentierten Technologie Schluss damit und mindere den „Polygoneffekt“. Der Grund liegt demnach bei einer neuen Torkonstruktion im Übergangsabschnitt. Dort befinden sich statt einer jetzt zwei Führungslinien. Dadurch verteilen sich die Laufrollen auf die beiden Optionen. Das Tor gleitet quasi „nahtlos“ durch die Kurve, berichtet der Hersteller.

Die Vorteile: Die Geschwindigkeit des Tores beträgt aufgrund des kleineren „Polygoneffekts“ bis zu zwei Meter pro Sekunde statt einem Meter pro Sekunde. Die höhere Laufruhe verringert auch die Geräuschbelästigung für die Umwelt. Gleichzeitig sorgen die Lärmreduzierung und der geringere Verschleiß für eine Langlebigkeit mit bis zu 400.000 möglichen Lastwechseln pro Jahr, fasst der Anbieter zusammen.

zuletzt editiert am 10. September 2025