Nach vier intensiven Tagen ist am vergangenen Freitag in Essen die Security zu Ende gegangen. Mit mehr als 500 Ausstellern aus 36 Nationen und über 20.000 Fachbesuchern – ein Plus von 17 Prozent – aus 86 Nationen bot die Messe nach eigenen Angaben eine attraktive Plattform für Innovationen und Zukunftsthemen rund um Sicherheitslösungen für Unternehmen, private Haushalte und den öffentlichen Raum. Erfreulich aus Sicht der Messe war sicherlich, dass in diesem Jahr auch einige „Rückkehrer“ wie beispielsweise Hekatron mit dabei waren.
Diese deutliche Resonanz unterstreicht nach Angaben der Messeleitung die Bedeutung der Security Essen als unverzichtbare Plattform für die internationale Sicherheitsbranche. Doch nicht nur die Messeleitung sieht dies so, auch von Seiten einiger Aussteller wurde uns berichtet, dass die Branche unbedingt diese Messe braucht. Dies wurde auch dadurch bestätigt, dass viele Entscheider vor Ort waren. Eine Auswertung ergab, dass drei von vier Besuchern maßgeblich an Beschaffungen und Einkäufen in ihrem Unternehmen beteiligt sind.
Die Aussteller – darunter Weltmarktführer, Nischenplayer, Hidden Champions, Verbände und Institutionen sowie Start-Ups – berichteten durchweg von guten Gesprächen und qualitativ hochwertigen Kontakten an ihren Messeständen. Der Bedarf an Sicherheitslösungen steigt kontinuierlich – das war in den Messehallen spürbar. Das gilt aber auch für die Bedeutung der Branche als Wirtschaftsfaktor. Denn allein in Deutschland ist der Umsatz in der Sicherheitswirtschaft binnen eines Jahres um über neun Prozent auf mehr als 31 Milliarden Euro gewachsen.
„Diesen Drive haben wir an unserem Messestand ganz deutlich gemerkt – vor allem bei der Salto-Weltpremiere für cloudbasierte Zutrittslösungen“, sagt Axel Schmidt, Vorsitzender des Messebeirates der Security Essen, Geschäftsführer von Salto Systems und Vorstandsvorsitzender des BHE Bundesverband Sicherheitstechnik.
