Die Fensterbau Frontale gibt der Fenster-, Türen- und Fassadenbranche seit über 30 Jahren einen Raum für Entwicklungen, Innovationen und Begegnungen. Vom 24. bis 27. März 2026 wird die Weltleitmesse erneut ihre Tore im Messezentrum Nürnberg öffnen. Im Vorfeld baten wir das Organisationsteam um die Beantwortung der wichtigsten Fragen.
Frau Harreiß (Abteilungsleitung), die Branche wird zunehmend mit Herausforderungen wie der Fachkräftesicherung, steigenden Produktionskosten und einem Rückgang im Neubau konfrontiert. Wie kann die Messe Ausstellern und Besuchenden dabei helfen, mit diesen Problematiken umzugehen?
„Wir wollen den Dialog zwischen Herstellern, Zulieferern, Architekten und dem Handwerk fördern. Das hilft, gemeinsam neue Wege und Lösungen zu finden und zukunftsweisende Impulse für die Weiterentwicklung der aktuellen Herausforderungen zu setzen. Die Messe bietet darüber hinaus zahlreiche Gelegenheiten zum Networking. Durch den Austausch von Best Practices und Erfahrungen entsteht unserer Ansicht nach ein wertvoller Wissenstransfer für alle Beteiligten.“
Frau Sträßner (Veranstaltungsleitung), Themen wie klimasicheres Bauen, ressourcenschonende Produktion und langlebige Materialien gewinnen zunehmend an Bedeutung. Wie begegnet die Messe diesen Trends?
„Innovative Lösungen sollen nicht nur technisch überzeugen, sondern auch ökologische und gesellschaftliche Aspekte berücksichtigen. Deshalb fließt unter anderem Nachhaltigkeit als entscheidendes Kriterium im Bewertungsbogen unseres Innovation Awards mit ein. In Fachforen und Vorträgen werden außerdem nachhaltige Ansätze und Entwicklungen in der Branche diskutiert. Ein besonderes Highlight ist die Sonderschau „klima.sicher.bauen“ in Kooperation mit dem Ift Rosenheim.“
Frau Wißmüller (Marketingleitung), wie positioniert sich die Fensterbau Frontale und was macht sie als Marke aus?
„Wir haben die Marke in einem Relaunch gezielt weiterentwickelt. Aus dem Claim ,Die Messe. Fenster. Tür. Fassade‚ wurde ,Framing what’s next.‘, um den richtungsweisenden und internationalen Charakter abzubilden. Er steht für unseren Anspruch, den Rahmen für kommende Entwicklungen zu setzen. Darüber hinaus schaffen unserer Meinung nach das neue Design und das modernere Logo Klarheit, stärken die Markenidentität und sorgen für eine hohe Wiedererkennbarkeit über alle Kommunikationskanäle hinweg.“