Seit 2023 bezieht Hörmann CO2-neutrale Produkte von Dormakaba – jetzt haben beide Unternehmen eine Verlängerung dieser Zusammenarbeit bekräftigt. „Über diese Kooperation freuen wir uns sehr. Hoffentlich folgen viele weitere unserer Partner und Lieferanten diesem Beispiel“, sagt Sarah Osterholt, Nachhaltigkeitsbeauftragte bei Hörmann, und ergänzt, dass Dormakaba als erster Lieferant frühzeitig ein klares Bekenntnis zur Reduzierung seiner Emissionen abgegeben habe und dieses Engagement nun konsequent fortführe.
Weitere Lieferanten sollen Beispiel folgen
Hörmann stehe bereits mit zahlreichen Lieferanten im engen Austausch, um gemeinsam an der Reduktion von Emissionen zu arbeiten. Dabei gehe es nicht nur um die Lieferung klimafreundlicher Produkte, sondern auch um den fachlichen Dialog über konkrete Reduktionsmaßnahmen.
Scope 3 im Fokus
Hintergrund der Kooperation ist eine Herausforderung, vor der viele Unternehmen stehen: Ein Großteil der CO2-Emissionen ihrer Klimabilanz entsteht nicht im eigenen Unternehmen, sondern im sogenannten Scope 3 – also zum Beispiel durch eingekaufte Produkte. Diese Emissionen können die meisten Unternehmen am schwersten beeinflussen, obwohl sie oft einen enormen Teil ihrer Gesamtbilanz ausmachen, teilen die Partner mit.
Genau hier setze die Kooperation an: Dormakaba liefert seit 2023 alle Produkte mit Umwelt-Produktdeklaration (Environmental Product Declaration, EPD) vollständig CO2-neutral. Für Hörmann verringert das die zu kompensierenden Scope-3-Emissionen. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit wird nun fortgeführt.
