Klimaziele von Assa Abloy wissenschaftlich bestätigt.
Der Konzern hat das Ziel einer 50-prozentigen Reduzierung der Emissionen im Vergleich zum Basisjahr 2019. (Quelle: Quartzla/Pixabay)

Beschlag- und Sicherheitstechnik 16. November 2022 Klimaziele von Assa Abloy wissenschaftlich bestätigt

Assa Abloy hat sich seine Ziele zur Reduktion von Emissionen durch die Initiative Science Based Targets (SBTi) bestätigen lassen.

Bereits 2020 hat sich der Anbieter nach eigenen Angaben ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele gesetzt, um seine Treibhausgasemissionen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg deutlich zu reduzieren. Dazu gehört die Halbierung der absoluten Emissionen bis 2030 und das Erreichen einer Netto-Null-Emission bis spätestens 2050. Der SBTi hat nun bestätigt, dass die Emissionsreduktionsziele mit den Anforderungen zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad übereinstimmen.

„Wir haben solide Pläne, um unseren Energieverbrauch zu senken, indem wir unser Footprint-Programm in der Produktion und Energieeffizienzmaßnahmen an unseren energieintensivsten Standorten anwenden. Zusammen mit der verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien wird uns dies dabei helfen, unser Ziel einer 50-prozentigen Reduzierung im Vergleich zum Basisjahr 2019 zu erreichen. Mehr als 98 Prozent unserer gesamten CO2-Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette fallen jedoch in unseren Scope-3-Fußabdruck. Wir haben uns verpflichtet, die Scope-3-Emissionen bis 2030 um 28 Prozent zu reduzieren. Dies soll durch konkrete Initiativen zur effizienteren Nutzung von Rohstoffen, zur Verwendung von kohlenstoffarmen Materialien und zur Entwicklung nachhaltigerer Lösungen erreicht werden“, sagt Charles Robinson, Direktor und Leiter der Abteilung Nachhaltigkeit bei Assa Abloy.

Die Initiative Science Based Targets unterstützt Unternehmen, sich wissenschaftlich fundierte Ziele zu setzen und so ihren Wettbewerbsvorteil beim Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu steigern. Sie ist eine Initiative zwischen CDP, dem Global Compact der Vereinten Nationen, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF).

zuletzt editiert am 17.11.2022