Der VFF weist darauf hin, dass mit dem bevorstehenden Herbstbeginn die Gefahr von Wohnungs- und Hauseinbrüchen steigt. Fast 66.000 Wohnungseinbrüche und -versuche registrierte die Polizei bundesweit im vergangenen Jahr, das waren über 20 Prozent mehr als 2021. Damit es beim Versuch des Einbruchs bleibt und am besten erst gar nicht dazu kommt, rät der Verband auf modernstes technisches Knowhow der Fenster- und Türenbranche zurückzugreifen.
Bei den Eigenschaften der Fenster sollte an abschließbare Griffe, einen Anbohrschutz und einbruchhemmende Sicherheitsbeschläge wie Pilzkopfverriegelungen und passende Sicherheitsschließstücke gedacht werden. Türen mit mechanisch-automatischer Mehrfachverriegelung lassen sich ohne Schlüsselbetätigung sicher verriegeln. Die sogenannte 3-Punkt-Verriegelung mit Automatikkraftkeilen fährt dann automatisch aus, wenn die Bewohner Haus oder Wohnung verlassen. Für noch mehr Sicherheit verhindern rückdruck-gesicherte Sicherheitsschließpunkte ein Aushebeln.
Zusätzlich zum mechanischen Einbruchschutz sind Alarm- oder Überwachungsanlagen mit Sensortechnik sinnvolle Ergänzungen für die Sicherheit. So können mit Sensoren ausgestattete Fenster einen Einbruchversuch direkt auf das Mobiltelefon melden. Ergänzt mit Kamerasystemen und einem Fingerprint-System wirken Abschreckung vor Einbrüchen und Vorsorge ineinander. Für lohnende Investitionen in neue Fenster und Türen bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose VFF Fördermittel-Assistent.
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