Laut Mitteilung der Unternehmensgruppe Hilzinger wird die Rubo Fenster GmbH & Co. KG aus Porta-Westfalica als Tochterunternehmen weitergeführt. Demnach firmiert das in finanzielle Schieflage geratene Unternehmen, das Ende Januar einen Insolvenzantrag stellen musste, zukünftig als Rubo GmbH.
Das Unternehmen agierte seither in Eigenverwaltung und konnte die Maßnahmen und Voraussetzungen in enger Zusammenarbeit mit dem Sachwalter für eine erfolgreiche Sanierung schaffen, heißt es in einer Mitteilung. „Mit der Integration eröffnen sich für alle Beteiligten noch bessere Perspektiven“, erklärt Geschäftsführer Helmut Hilzinger.
Übernahme in Form eines Asset Deals
Der neue Eigner plant, das Unternehmen mit allen Beschäftigten im Rahmen einer übertragenden Sanierung, in Form eines Asset Deals, unter Zustimmung der Gläubigerversammlung zu übernehmen. Man sehe in Rubo sehr großes Potenzial als gefragter Kooperationspartner für zahlreiche Fensterhersteller, teilt die Gruppe mit.
Alle Kundenkontakte, Kooperationen und Partnerschaften sollen ohne Einschränkungen fortgeführt, intensiviert und weiter ausgebaut werden. Auch der Markenname „Rubo“ soll bestehen bleiben. Alle 35 Beschäftigten wurden übernommen und das operative Geschäft läuft in Eigenverwaltung weiter. Auch die Geschäftsleitung mit Carsten Winkler an der Spitze bleibe bestehen und werde durch die Geschäftsführer Helmut Hilzinger, Christian Bandle und Roman Hilzinger ergänzt.
