Seine neue Unternehmenszentrale am Stammsitz im westirischen Shannon hat kürzlich der Rauchwarnmelderhersteller Ei Electronics im Beisein des irischen Premierministers Micheál Martin eröffnet. Das „Near Zero Energy Building“ bietet auf mehr als 10.000 Quadratmeter Platz für acht zusätzliche Produktionsbereiche sowie Flächen für Forschung und Entwicklung und administrative Funktionen. Diese Kapazitätserweiterung stärkt nach Herstellerangaben die Lieferfähigkeit von Ei Electronics in Zeiten gestörter Lieferketten und branchenübergreifender Materialengpässe. Damit werde das Unternehmen auch zukünftig in der Lage sein, die stetig wachsende Kundennachfrage nach hochwertigen und lebensrettenden Produkten zu bedienen.
Dieser Ausbau am Standort unterstreiche die Strategie der inhabergeführten Unternehmensgruppe, aus Qualitätsgründen die Bereiche Produktion und Entwicklung ausschließlich am Hauptsitz zu konzentrieren. 200 zusätzlichen Arbeitsplätze sollen dort binnen eines Jahres entstehen. „Sämtliche Produkte fertigen wir zu 100 Prozent in Shannon. Die Qualitätskontrolle liegt damit komplett in unserer Hand“, erklärt Michael Guinee, CEO von Ei Electronics. „Die Investitionen in das neue Gebäude sind darüber hinaus ein klares Bekenntnis zu einem starken Europa. So bleiben wir unabhängig von wirtschaftlichen und politischen Einflüssen in Drittländern“, ergänzt Philip Kennedy, Geschäftsführer von Ei Electronics in Deutschland.
