Assa Abloy hat als Unterstützung für Firmen eine Handreichung zur neuen NIS2-Richtlinie erstellt, die 2024 in nationales Recht umgesetzt sein muss. Durch das neue Gesetz soll die Cyber Security der EU-Mitgliedstaaten auf ein höheres und zugleich einheitliches Niveau gebracht werden.
Laut des schwedischen Konzerns werden die neuen gesetzlichen Vorgaben mit noch größerem Anwendungsbereich und höherer Regelungsintensität als das parallel vorangetriebene KRITIS-Dachgesetz verbunden sein und auch in Deutschland die Anforderungen an die Netzwerk- und Informationssicherheit sowie den physischen Schutz kritischer Infrastrukturen erheblich beeinflussen.
Das Whitepaper hat den Titel „NIS2-Anforderungen für Unternehmen: Wie Firmen mit digitaler Zutrittskontrolle ihre cyberphysische Resilienz erhöhen können“. Eine wesentliche Änderung gegenüber der Vorgängerrichtlinie betreffe die Ausweitung und Aufteilung in Sektoren mit unterschiedlich hoher Kritikalität.
Aus der Zugehörigkeit zu diesen sowie bestimmten Schwellenwerten leite sich ab, ob und in welchem Umfang Unternehmen die genannten Anforderungen zu erfüllen haben. Schon jetzt stehe damit fest, dass die Zahl der von NIS2 erfassten Einrichtungen deutlich steigen wird. Allein in Deutschland würden künftig rund 30.000 Unternehmen in die Pflicht genommen, heißt es in einer Mitteilung.
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