Unter dem Motto „Die Fensterwelt im Wandel“ informierten die 52. Rosenheimer Fenstertage über Herausforderungen und Chancen für die Branche. Im Kontext von Klimawandel, Demografie, politischen Krisen, steigenden Baukosten, Wohnungsnot und Künstlicher Intelligenz erhielten die 670 Teilnehmenden konkrete Lösungsansätze und praktische Hinweise, wie die anstehenden Herausforderungen gemeistert werden können. Damit war das Event für Hersteller, Systemgeber und Zulieferer wieder ein unverzichtbarer Impulsgeber für die strategische Ausrichtung und operative Optimierung der eigenen Unternehmen, teilt der Veranstalter mit.
Umfassender Wandel
Nach der Eröffnung durch Dr. Jochen Peichl (Geschäftsführer) und Oskar Anders (Institutsvorstand) sowie den Grußworten des Rosenheimer Oberbürgermeisters Andreas März ging Institutsleiter Professor Dr.-Ing. Winfried Heusler in seinem Vortrag „Die Welt im Umbruch – Konsequenzen für die Fenster- und Fassadenbranche“ direkt in die Details. Er zeigte, wie vielfältig und umfassend der Wandel ist und wie die veränderten ökologischen, demografischen, geopolitischen und technologischen Randbedingungen sich wechselseitig beeinflussen.
Zentrale Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung
Weitere Vorträge zu den zentralen Inhalten Nachhaltigkeit und Digitalisierung sowie Informationen aus der Praxis in den weiteren Themenblöcken „Fassade und Architektur“, „International“ und „Ift Praxis“ sowie Einblicke in den laufenden Betrieb des Technologiezentrums, des Labors Bauakustik + Fassaden „Am Oberfeld“ und des Zentralbors in Rosenheim rundeten die Fenstertage ab, heißt es in einer Mitteilung.
