Um das Glasrecycling voranzutreiben, sind Schüco und Saint-Gobain Glass Deutschland eine Kooperation eingegangen. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen das Altglas aus dem Gebäudebestand für den Wertstoffkreislauf erschließen und die Materialströme bündeln.
Glasrecycling spielt eine entscheidende Rolle in der nachhaltigen Bauwirtschaft. Durch die Wiederverwertung von Recyclingglas können wertvolle natürliche Ressourcen wie Sand, Soda und Kalk geschont und der Energieverbrauch erheblich reduziert werden. Das Schmelzen von Recyclingglas erfordert weniger Energie als die Herstellung von neuem Glas, was zu einer signifikanten Reduktion der CO2-Emissionen beiträgt. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, den Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen sowie die CO2-Emissionen zu senken und somit den gebäudebezogenen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.
„Wir nehmen jedes Element, egal ob aus Aluminium oder Kunststoff, zurück, um die Materialien dem Wertstoffkreislauf wieder zuzuführen. Das beschränkt sich nicht nur auf die Profile, sondern umfasst auch das Glas. Wir freuen uns, dass wir mit Saint-Gobain Glass einen erfahrenen Partner gefunden haben, um aktiv zur Kreislaufwirtschaft beizutragen,“ so Andreas Engelhardt, persönlich haftender Gesellschafter von Schüco. Raimund Heinl, CEO von Saint-Gobain Deutschland und Österreich, ergänzt: „Rohstoffe durch konsequente Kreislaufwirtschaft zu schonen, ist Kern der Saint-Gobain Nachhaltigkeitsinitiative. Die Partnerschaft mit Schüco wird unserem Nachhaltigkeitskonzept einen weiteren Schub geben. Die Kompetenzen von Saint-Gobain Glass und Schüco werden in idealer Weise gebündelt.“
