Der Beginn der dunklen Jahreszeit ist nach Angaben des Netzwerk Zuhause sicher e. V. ein guter Anlass, um an den Einbruchschutz zu denken. Das fängt – einfach und kostenlos – bereits beim eigenen Verhalten an. Fenster und Türen, rät die Polizei, sollten beispielsweise immer verschlossen sein, egal, ob man nur kurz zum Bäcker geht oder für längere Zeit das Haus oder die Wohnung verlässt.
Einbruchhemmende Beschläge, Mehrfachverriegelungen oder abschließbare Fenstergriffe – die mechanische Sicherheitstechnik kann dafür sorgen, dass der Einbruch schon im Versuch stecken bleibt. Bei Bedarf kann die Mechanik mit elektronischer Sicherheitstechnik kombiniert werden, so dass der Einbruchversuch von einer Einbruchmeldeanlage direkt an eine Notruf- und Serviceleitstelle gemeldet wird.
Die beste geprüfte Sicherheitstechnik hilft jedoch nichts, wenn sie nicht korrekt eingebaut wurde. Für die fachgerechte Umsetzung der polizeilichen Empfehlungen zum Einbruchschutz finden Interessenten in den örtlichen Schutzgemeinschaften des Netzwerks Zuhause sicher und auf den polizeilichen Adressennachweisen sachkundige Fachunternehmen.
Tag des Einbruchschutzes
Eine weitere gute Gelegenheit, um für das Thema zu sensibilisieren, ist der Tag des Einbruchschutzes. In diesem Jahr ist er am Sonntag, den 26. Oktober. Dieser Aktionstag der Polizei findet jedes Jahr am Tag der Zeitumstellung auf die Winterzeit statt und hat das Motto „Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit“. An diesem Tag wird die Bevölkerung über wirksame Maßnahmen zum Schutz vor Wohnungseinbrüchen informiert, um die dunkle Jahreszeit sicher zu überstehen.