Würth wächst weiter und verbuchte 2022 ein Rekordjahr bei Umsatz und Ergebnis. Der Weltmarktführer für Montage- und Befestigungsmaterial steigerte seinen Umsatz gegenüber 2021 um 16,8 Prozent auf 19,9 Milliarden Euro und erzielte gleichzeitig ein Rekordergebnis in Höhe von 1,6 Milliarden Euro (2021: 1,3 Milliarden Euro).
Nach wie vor ist Deutschland mit einem Umsatzanteil von 39,4 Prozent der wichtigste Einzelmarkt. Die deutschen Gesellschaften erzielten ein Umsatzplus von 13,1 Prozent. Die Stabilität der einzelnen Geschäftsmodelle und die sehr hohe Produktverfügbarkeit sind laut Würth Gründe für die positive Entwicklung. Auch die Gesellschaften außerhalb Deutschlands verbuchten mit einem Umsatzplus von 19,4 Prozent ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Leistungsträger sind demnach Amerika sowie Süd- und Osteuropa. Ein Umsatztreiber war der Bereich E-Business, der konzernweit mit einem Umsatz von 4,1 Milliarden Euro (20,7 Prozent) einen neuen Höchstwert erzielte.
Trotz eines guten ersten Quartals 2023 mit einem Umsatzplus von 9,3 Prozent wirken sich der Ukrainekrieg, gestörte Lieferketten sowie die hohe Inflation negativ auf die Geschäftsaussichten für das aktuelle Jahr aus. Dennoch rechnet das Unternehmen laut Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung, mit einem mittleren einstelligen prozentualen Umsatzwachstum sowie einem Ergebnis auf Vorjahresniveau.