Marktübersicht – Beim Thema Hotel fallen uns sofort klingende Namen wie Hilton, Hyatt, Steigenberger, Mariott oder das berühmte Adlon in Berlin ein. Manch anderer denkt vielleicht eher an das kleine familiengeführte Hotel in den Bergen oder an der See. Und so verschieden diese Hotels sind, so unterschiedlich sind auch die Anforderungen an die Zutrittskontrolle.
Eine Vielzahl von Anbietern hat sich auf dieses Segment spezialisiert und Zutrittskontrollen für Hotels im Programm. Hoteliers und Betreibern werden komplexe Lösungen geboten, die oft neben der reinen Zugangskontrolle auch eine Verknüpfung beispielsweise mit dem zentralen Buchungssystem ermöglichen. Denn egal ob große Hotelkette, familiengeführtes Hotel oder einfaches Hostel – zunehmend werden intelligente Lösung für die zu vermietenden Räume gefordert.
Budget-Hotels bieten ihren Gästen beispielsweise seit jeher nur eine Art „Grundversorgung“ – die Rezeptionen sind, wenn überhaupt, nur sporadisch besetzt. Gäste checken individuell mit ihren Zugangscodes ein und gelangen so auch in ihre Zimmer. Doch auch wenn es in anderen Häusern nicht so anonym zugeht, haben sich mittlerweile Self-Check-in, Smartphone-Key oder die App zur Buchung individueller Services wie Minibar, Getränkeautomat oder Spa-Bereich durchgesetzt und sind Teil des digitalen Gesamtkonzepts geworden.
Wir berücksichtigen nachfolgend – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – nur Systeme von Herstellern, die den Weg über den Handel gehen. Doch lange nicht sind alle bekannten Zutrittskontrollanbieter auch in diesem Segment tätig. Die nachfolgend aufgeführten Unternehmen hingegen nehmen alle für sich in Anspruch, interessante Produkte anzubieten, die für Hoteliers wie auch Gäste gleichermaßen ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort bieten.
Maximale Sicherheit und Flexibilität mit Abus
Mit dem elektronischen Doppelknaufzylinder „Code-Loxx“ haben Hotelbetreiber jederzeit die Kontrolle über ihr Objekt, sagt Abus. Denn die Zylinder bieten Sicherheit und Flexibilität zugleich – es lässt sich jederzeit bestimmen, wer wann wohin Zutritt hat. Dank des modularen Verlängerungsprinzips kann der Zylinder bequem an verschiedene Türstärken angepasst werden, was auch die Nachrüstung interessant macht.
Darüber hinaus bietet das Produkt noch diverse weitere Features: So ist die beste Alarmanlage immer die, die im Alltag niemand wahrnimmt. Die „Alarm AEBasic“ von Abus bietet diesen Komfort, da die separate Bedienung der Alarmanlage entfällt. Alles wird über das Öffnen und Verriegeln der Tür gesteuert. Verriegeln und zweifache Schlüsselbetätigung schaltet die Anlage scharf. Dabei genügt das normale Aufsperren der Tür, um die Anlage sicher unscharf zu schalten.
Sofern ein Haus bereits über eine Zutrittskontrolle verfügt, ist es mit der Funk-Remote-Einheit möglich, eine Schnittstelle zum Doppelknaufzylinder herzustellen. Die Remote-Einheit FR lässt sich unauffällig in einer 55-Millimeter Unterputzdose installieren.

Der Ziffernring ist eine praktische und komfortable Tür-Einzellösung. Hier werden zur Codeeingabe einfach die gewünschten Ziffern gedreht und mit sanftem Druck nach innen bestätigt. Zylinder mit Proximity-Ausstattung ermöglichen es, bestehende Transponder auch für die Zutrittskontrolle einzusetzen. Das bedeutet in vielen Fällen eine Kostenersparnis für das Hotel und mehr Komfort für die Mitarbeiter – schließlich reicht dann ein Transponder für alle Anwendungen.
Lösungen für kleine Hotels von Assa Abloy
Assa Abloy hat gleich mehrere Zutrittsvarianten im Programm. „Scala Solo“ ist ein Zutrittskontrollsystem besonders für kleinere Pensionen oder Hotels. Die Hotel-Funktion ermöglicht die Vergabe eines PIN-Codes oder Nutzerausweises für eine festgelegte Zeitspanne. Ein Hotelgast kann zum Beispiel berechtigt werden, eine Zimmertür zeitlich begrenzt mehrmals zu entriegeln.
Mittels des Elektronik-Türbeschlages „ESA500/ESA501“ wird über die integrierte Tastatur ein Zutrittscode eingegeben. Der Beschlag kommt typischerweise an Innentüren mit einem europäischen (DIN-)Einsteckschloss zum Einsatz. Auch hier ermöglicht die Hotel-Funktion die Vergabe eines PIN-Codes für eine festgelegte Zeitspanne.
Mit der Gästeverwaltung „Scala net“ soll speziell die Verwaltung von kleineren Gästeanlagen, so beispielsweise Bed-and-Breakfast-Pensionen, vereinfacht werden. Die Lösung eignet sich besonders für Anlagen mit häufig wechselnden Gästen. Mit Hilfe eines übersichtlichen Belegungsplans erhält der Administrator einen Überblick über die einzelnen Gästezimmer sowie über optionale Gästebereiche. Die Verwaltung der Gästeanlage erfolgt hierbei pro Zimmer oder Gästebereich.

Zur Berechtigung erhalten die Gäste für die entsprechenden Zimmer und Bereiche mittels Desktop-Kodiergerät individuelle Zutrittsberechtigungen, die wiederum auf dem Gästeausweis gespeichert sind. Die Kodierung der Ausweise kann der Administrator zu jedem Zeitpunkt, also auch vor der Anreise eines Gastes vornehmen.
Für einen einfachen Umgang mit der Gästeverwaltung können standardmäßige Check-in und Check-out Zeiten hinterlegt werden. Benötigt ein Gast andere Zeiten, sind auch diese individuell einstellbar. Auch zusätzliche Gastbereiche wie der Parkplatz, der Fahrradabstellplatz oder die Sauna lassen sich mit der Software verwalten.
Intelligente Hotel-Software von Burg-Wächter
Nie wieder einen verlorenen Schlüssel oder Transponder ersetzen müssen: dafür die Zutrittszeiten minutengenau hinterlegen – das ist wohl der Wunsch vieler Hoteliers. Und genau dies lässt sich mit der Hotelsoftware „Secu Entry pro 7090“ erreichen, erklärt Burg-Wächter. Denn in dem von der Software generierten sechsstelligen Code sind alle Informationen zur Gültigkeitsdauer samt Check-out-Zeitpunkt enthalten. Somit muss die Rezeption nicht mehr 24 Stunden am Tag besetzt sein. Denn der Code und die Zimmernummer werden dem Gast bereits vor seiner Anreise mitgeteilt.
Eine Vernetzung zwischen Software und dem entsprechenden Schließzylinder des Herstellers ist nicht nötig. Alte mechanische Schließzylinder lassen sich mit wenigen Handgriffen gegen ein elektronisches Produkt austauschen. Dafür müssen weder Beschläge montiert noch Kabel gezogen oder Löcher gebohrt werden.

Zusätzlich ist eine Öffnung per Passiv-Transponder möglich. Neben den Gastcodes für einzelne Zimmer generiert die Software auch Codes für Gemeinschaftstüren, Schranken oder Garagentore. Insgesamt lassen sich mit der Software bis zu 500 Türen verwalten. Die Anpassung an die jeweilige Hotelstruktur ist genauso möglich wie das Zusammenspiel via Schnittstelle mit Check-in-Automaten und der Buchungssoftware. Voraussetzung für die Nutzung ist eine Variante zur Erstellung des Schließplans. Als Systemvoraussetzung wird Windows 8, 10 oder 11 in Standardkonfiguration benötigt.
Dormakaba stellt formschönen Hotelbeschlag vor
Der „Confidant Hotelbeschlag“ von Dormakaba gilt als kostengünstiges Zutrittssystem der neuen Generation, das auf der berührungslosen RFID-Technologie basiert. Dank eines schmalen Aufbaus kann der Beschlag praktisch an jeder Tür montiert werden. Mit der freien Wahl von Drücker-, Innenschild- bzw. Innenrosettenform und Farbe wird dem Design-Anspruch von Hotels Rechnung getragen.
Der Hotelbeschlag unterstützt die Mobile-Key-Applikation. Das heißt, der virtuelle Zimmerschlüssel wird auf das Smartphone des Gastes gesendet, der anschließend via BLE (Bluetooth Low Energie) sein Zimmer öffnen kann.

Der Hersteller hat das System als abgeschlossene Einheit ohne exponierte Elektronik konzipiert. Es kann auf Wunsch mit einem mechanischen Zylinder ausgerüstet werden, wodurch die mechanische Notöffnung jederzeit gewährleistet ist. Ebenfalls lässt sich das System mit diversen DIN-Schlössern bis hin zu selbstverriegelnden Panikschlössern kombinieren. Die Berechtigungsvergabe kann unabhängig vom Standort der Schlösser erfolgen. Das Verlegen von Strom- oder Datenkabeln ist nicht notwendig, so dass die Tür keine Sonderfräsungen benötigt. Dadurch kann der Beschlag an neuen Türen sowie auch im Austausch mit vorhandenen Beschlägen (zum Beispiel Rosettengarnituren) installiert werden.
Karten lassen sich auf der Front-Desk-Unit, einer leicht zu bedienenden Programmierstation, codieren. Ebenso kann die Vergabe durch eine Softwarelösung (System Ambiente) erfolgen. Beide Lösungen können auf Wunsch in die bestehende Hotelsoftware (Reservations- und Abrechnungssystem) eingebunden werden. Ebenfalls kann das System um RFID- Zutrittsleser erweitert werden.
Evva öffnet smart
Evva öffnet smart: Mit dem Zutrittskontrollsystem „Air-Key“ lassen sich Hoteltüren mit dem Smartphone öffnen. Hoteliers vergeben an ihre Gäste einfach per SMS digitale Schlüssel und organisieren online ihre gesamte Schließanlage. Digitale Schlüssel werden per Internet verschickt. In der Onlineverwaltung werden Zutritte erteilt und entzogen. Das Cloud Interface ermöglicht es, die Abwicklung über die hoteleigene Software abzubilden. Denn das Interface ist eine Schnittstelle (API), die die Software mit der Onlineverwaltung verbindet. Damit wird es Nutzern möglich, bestimmte Funktionen von „Air-Key“ direkt über die eigene Software zu steuern.
Das System eignet sich vor allem für kleinere Schließanlagen. Doch auch komplexe Lösungen sind möglich.

Gretsch-Unitas (BKS) mit elektronischem Beschlagsystem
Das elektronische Schließsystem „ixalo“ von BKS ist als ganzheitliche modulare Systemlösung ausgelegt, die auch in kleineren Hotels als komfortable Lösung einer Zutrittsorganisation gilt. Laut Anbieter ist das System besonders flexibel bei der Installation. Denn analog zur DIN-Richtung der Tür lässt sich die Ausrichtung des Türdrückers nach links- oder rechtszeigend umstellen. Dies bietet eine hohe Flexibilität vor Ort bei der Montage.
Zugelassen ist das Schließsystem nach EN 179/EN 1125. Das bedeutet, neben Zimmertüren können auch Türen in Flucht- und Rettungswegen mit dem Beschlag ausgestattet werden. Zusätzlich sind weitere Sonderfunktionen wie Tagesfreigabe, Vieraugenprinzip, EMA-Funktion und so weiter erhältlich. Der Beschlag signalisiert die Zutrittsberechtigung optisch und akustisch. Bis zu 120.000 Schließzyklen sind mit einem Standardbatteriepaar möglich.

Die Grundbausteine des Systems bilden die Zylinder und Wandleser sowie die Zutrittsmedien plus die Software „Key-Manager“ zur Verwaltung und Programmierung. Beschlag, Wandleser und Knaufzylinder sind in den beiden Technologien SE von BKS und RFID (Mifare-Classic, Mifare-Desfire) lieferbar.
Die Zylinder sind wirtschaftlich und flexibel und lassen sich mit jeder mechanischen Schließanlage kombinieren. Sie sind daher auch zur Nachrüstung in Bestandsobjekten geeignet.
Häfele - flexibel und erweiterbar
Das Identifikations- und Schließsystem „Dialock“ von Häfele deckt unterschiedliche Anwendungsbereiche im Hotel ab. Jede Tür, Klappe, Schublade oder auch jeder Rollladen lässt sich nach aktuellen Standards sichern – und das berührungslos durch Transpondertechnik. Die „Dialock-Technologie“ vernetzt den Hotelbetreiber und seine Gäste mit unterschiedlichen Komponenten über mobile Endgeräte per „Smartphone-Key“ und der „Manager-App“. Neben den klassischen RFID Transpondern bietet der Anbieter mit der „Access Hotel App“ sowie kompatiblen Lösungen von Drittanbietern einen digitalen Nutzerschlüssel an. Der „Smartphone-Key“ ermöglicht den Zutritt zu allen berechtigten Bereichen bequem per Smartphone. Er ergänzt oder ersetzt den mechanischen Schlüssel oder die Schlüsselkarte.
Auch Lösungen von Drittanbietern lassen sich über Schnittstellen zu digitalen Services wie Self-Check-in anbinden. Hotelbetreiber hätten darüber künftig beispielsweise die Möglichkeit, Merchandising- oder etwa Hygieneartikel im Self-Service zu verkaufen – einfach durch die Einbindung von Möbelterminals für Schubladen oder Vitrinen.

Mit der Elektronikplattform „Connect Modular Core“ (CMC) hat der Anbieter eine einheitliche Kommunikations- und RFID-Plattform für alle Hardwarekomponenten eingeführt. Das CMC unterstützt die Protokolle Bluetooth Low Energy, Zigbee sowie Thread und bildet damit die Grundlage für ein vernetztes Schließsystem.
Salto-Schließsystem für jede Art und Größe
Salto bietet mit seiner sogenannten „Space-Systemplattform“ ein kabelloses elektronisches Hotelschließsystem, das durch seine Produkt- und Technologievielfalt alle Türsituationen in einem Hotel abdeckt. Gleichzeitig ist es ohne Mühe zu installieren und zeichnet sich laut Anbieter durch eine flexible und einfache Zimmerverwaltung aus.
Das elektronische Hotelschließsystem passt sich aufgrund seiner Struktur immer genau an die individuellen Anforderungen von Hotels jeglicher Art und Größe an. So lassen sich beispielsweise nicht nur Haupteingänge, Hotelzimmertüren, Seminarräume, Spa- und Fitnessbereiche sowie Garagen und Parkplätze einbinden, sondern auch die Büros der Mitarbeiter, Service-Räume, Liftsteuerungen, Verkaufsautomaten, Möbel oder auch Spinde.
Neben der Funktionsweise mit RFID-Karten bietet der Hersteller die Möglichkeit, Türen mittels Smartphones – sprich mit einem mobilen Schlüssel – zu öffnen. Die selbst entwickelte „JustIN-Mobile-Technologie“ nutzt dafür Bluetooth (BLE) und Near Field Communication (NFC) zur Kommunikation mit den elektronischen Türkomponenten.

Das elektronische Hotelschließsystem funktioniert kabellos und ist damit schnell und einfach zu installieren. Es verfügt über integrierte Schnittstellen zu diversen Property Management Systemen (PMS), Anbietern von Mobile Services, Kassenabrechnungssystemen für bargeldloses Bezahlen, Kartenausgabesystemen und zu mehreren Tourismuskarten.
SAG hat für jeden Gast die passende Lösung
Schnell und problemlos bereits von zu Hause oder unterwegs aus einchecken gehört heute für viele Business- wie Freizeitgäste zum zeitgemäßen Komfort eines Hotels. Mit seinen Lösungen rund um das Schließsystem „Safe-o-Tronic Access“ von Schulte Schlagbau, SAG, ist ein komplett personalloser Check-in mit dem Smartphone möglich.
Der Mobile-Check-In ist multi-optional und gibt daher dem Hotelier die Freiheit, den Check-in jederzeit so zu organisieren, wie es für sein Haus und seine Gäste am besten ist. Ob Stammgast, VIP oder spät anreisender Gast, für jeden Gasttyp gibt es eine passende Lösung.
Neben der klassischen RFID-Card bietet das System die Bedienung des Beschlages mittels PIN-Code, der in Form des zum Patent angemeldeten Temporären-Gäste-Code (TGC) eine Alternative darstellt. TGC steht für eine zeitweilig gültige Schließberechtigung, die dem Hotelgast Zutritt zu Haus und Gastzimmer vollkommen unabhängig von einer Rezeption ermöglicht. Der Zahlencode kann dem Anreisenden bereits im Vorfeld als PIN auf sein Mobiltelefon gesendet werden und als sein „Schlüssel“ zum mobilen Check-in dienen.

Ergänzt werden diese Lösungen durch die funkbasierte Bluetooth-Funktion, die den Zutritt zum Gastzimmer durch Nutzung des Smartphones via App ermöglicht. Hierzu startet der Gast einfach nur die entsprechende App, und aus dem Smartphone wird ein mobiler Schlüssel, der in Verbindung mit der dazugehörigen App viele weitere Möglichkeiten zur Kundenbindung und Kommunikation bietet.
Wilka easyHotel für die Gästeverwaltung
Das elektronische Schließsystem „Easy-Hotel“ von Wilka mit Property Management System (PMS) Schnittstelle ist laut Anbieter die maßgeschneiderte Lösung für Hotelbetreiber. Das Schließsystem ermöglicht es, Zutrittsberechtigungen für Gäste, Personal und Dienstleister flexibel und einfach zu verwalten. Dabei wird der Zutritt zu den einzelnen Hotelbereichen über elektronische (digitale) Zylinder, Beschläge oder Wandleser gewährleistet. Diese sind in verschiedenen Varianten, unter anderem auch für Brandschutztüren, verfügbar.
Zugang erhält der Gast über ein programmiertes Identmedium, wie zum Beispiel eine Transponderkarte, die ihm für die Dauer seines Aufenthaltes nicht nur sein Gästezimmer, sondern gegebenenfalls auch weitere Hotelbereiche öffnet. Am Ende des Aufenthaltes wird die Zugangsberechtigung des Gastes automatisch in allen Türen entzogen. Geht der „Zimmerschlüssel“, also die Transponderkarte, während des Aufenthaltes verloren, wird einfach ein neuer erstellt. Dabei ist das Identmedium beliebig oft programmierbar und kann je nach Wunsch dem Corporate Design des Hotels angepasst werden.

Reibungsloser Hotelbetrieb mit Winkhaus
Hotelbetreiber schaffen gerne eine attraktive Wohlfühlumgebung. Gleichzeitig legen sie Wert auf effiziente Betriebsabläufe und sichere Türen, die den Zutritt Unberechtigter unterbinden. Eine intelligente elektronische Schließanlage von Winkhaus kombiniert diese und weitere Vorteile. Denn sie unterstützt auch den wirtschaftlichen Betrieb eines Hotels – vom Check-in bis zur detaillierten Abrechnung von Zusatzleistungen.
Im Hotelbetrieb übernimmt die Organisationstechnologie „Blue-Smart“ viele Aufgaben. Neben den Schließanlagenfunktionen kann das vollelektronische System beispielsweise das Zutritts- und Parkplatzmanagement, die Zeiterfassung des Hotelpersonals sowie die Steuerung der kompletten Haustechnik – wie beispielsweise Klimanlage, Fahrstuhl oder Strom – erledigen. Dabei sind Offline-, Online- und kombinierte Offline-Online-Lösungen realisierbar. Als Identmedien dienen elektronsiche Schlüssel oder Karten.
Gäste können mit dem System außer dem persönlichen Zugang zum Hotelzimmer oder zur Tiefgarage auch bequem das Spa-Angebot genießen. Denn die verschiedenen Arrangements können direkt auf den elektronischen Schlüssel gebucht werden – zum Beispiel auch die Verrechnung der Anwendungen. Das erhöht den Bedienkomfort und die Freiheit des Hotelgastes in der individuellen Gestaltung seines Aufenthalts.

Zugleich unterstützt das System die Hotelorganisation und vereinfacht die Abrechnung. Denn die Technologie ist mit den gängigen Buchungssystemen kompatibel. So lassen sich die „Blue-Smart- Schließmedien“ an der Rezeption selbständig programmieren und auch wieder auslesen. Im Hintergrund übernimmt die System-Software „Blue-Control Professional“ die Steuerung der elektronischen Schließanlage. Das Personal arbeitet währenddessen mit dem gewohnten Reservierungssystem und den bekannten Eingabemasken. Daher muss kein Mitarbeiter den Umgang mit einer neuen Software erlernen.
Die Software sammelt alle Informationen: Erfasste Daten beispielsweise aus dem Wellness-Bereich werden zur Abrechnung aufbereitet und dem Abrechnungssystem übergeben. Sämtliche Gästezu- und -abgänge, Zutritts- und Nutzungsrechte werden von der Buchungssoftware erfasst und von „Blue-Control Professional“ selbstständig weiterbearbeitet. Verlorene oder zusätzliche Schlüssel beziehungsweise Karten für nachgereiste Familienangehörige oder Freunde, das Zubuchen von Arrangements oder Aufenthaltsverlängerungen sind reine Routine.